SightCity
Die SightCity ist eine international ausgerichtete Fachmesse für Blinden- und Sehbehindertenhilfsmittel. Seit 2003 findet sie einmal jährlich über einen Zeitraum von 3 aufeinanderfolgenden Tagen (bisher immer an einem Mittwoch, Donnerstag und Freitag) zu wechselnden Terminen entweder im April oder im Mai statt. Im Jahr 2003 mit 35 Ständen gestartet, hat sich die SightCity schnell zu einer der weltgrößten Fachveranstaltungen für assistive Technologien für Menschen mit Sehbehinderung und Blindheit entwickelt, auf der jährlich etwa 130 Aussteller - darunter auch Institutionen der Blindenbildung und Organisationen der Sehbehinderten und Blindenselbsthilfe - neue und bewährte Produkte sowie ihre Dienstleistungen präsentieren.
Im Internet ist die SightCity unter der Adresse [1] zu finden.
Veranstaltungsort und Besucherzahlen
Im Zeitraum 2003 - 2019 fand die Messe ohne Ausnahme im Sheraton Frankfurt Airport Hotel and Conference Center im Terminal 1 des Flughafens Frankfurt/Main statt. 2020 zieht die Messe innerhalb Frankfurts ins Kap Europa, das Kongresshaus der „Messe Frankfurt“ um. In den letzten Jahren hat sich die Besucherzahl auf etwa 3.500 eingependelt.
Messekatalog und Ausstellerliste
Messekatalog und Ausstellerliste der - je nach Datum entweder kurz bevorstehenden oder bereits stattgefundenen SightCity des aktuellen Kalenderjahres können über das Internet eingesehen werden. Dabei ist die Ausstellerliste verlinkt und lässt sich nach verschiedenen Kriterien sortieren und filtern.
Das SightCity Forum
Das SightCity Forum ist das Begleitprogramm der Messe, das an allen drei Veranstaltungstagen in ununterbrochener Folge Vorträge und Diskussionen bietet. Das Themenspektrum reicht dabei von Patientensymposien zu aktuellen Erkenntnissen bei verschiedenen Augenerkrankungen über die Vorstellung der Ergebnisse zu aktuellen medizinisch-sozialen Forschungsprojekten, Fachvorträgen zum Sozialrecht und zur Hilfsmittelversorgung, bis hin zur Präsentation neuer und ausgefallener Hilfsmittel und Zukunftsvisionen. Jährlich wiederkehrende Themenschwerpunkte sind die berufliche Integration sehbehinderter und blinder Menschen sowie die Situation von Personen mit Hörsehbehinderung und Taubblindheit.