Integrationsmaßnahme

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Integrationsmaßnahmen werden von Berufsförderungswerken und verlgeichbaren Einrichtungen angeboten und richten sich an

  • sehgeschädigte Menschen mit einer behindertengerechten Ausbildung oder einem Studium,
  • blinde und sehbehinderte Menschen ohne behindertengerechte Ausbildung, bei denen die sprachliche, psychische oder physische Leistungsfähigkeit auszubauen ist oder andere Gründe gegen eine Umschulung sprechen

die den Wiedereinstieg in den allgemeinen Arbeitsmarkt noch nicht gefunden haben oder einen Wiedereinstieg anstreben.

Am Anfang einer Integrationsmaßnahmen steht meist aus einer Trainingsphase in der Bildungseinrichtung, Auf der Grundlage der Ergebnisse einer Abklärung der beruflichen Eignung und unter Berücksichtigung der Anforderungen des regionalen Arbeitsmarktes wird ein individueller Förder- und Inklusionsplan unter Beteiligung des*der Teilnehmenden erstellt. Verschiedene Die Qualifizierungsmodule bauen arbeitsmarktadäquate Kenntnisse auf, vermitteln moderne Kommunikationstechniken, trainieren Kooperations- und Kritikfähigkeit und fördern durch handlungsorientiertes Lernen die Sozialkompetenz.

Ein weiterer Schwerpunkt ist das Bewerbungstraining: Professionelle Bewerbungsunterlagen und intensive Trainingseinheiten für das Vorstellungsgespräch machen die Teilnehmenden fit für das Vorstellungsgespräch.

Kernstück der IBS-Maßnahme ist danach ein betreutes ist das betreute betriebliches Praktikum in Wohnortnähe, das nach Möglichkeit in ein Arbeitserhältnis mündet.