Training in lebenspraktischen Fähigkeiten

Training Lebenspraktischer Fähigkeiten

Begriffliches

In unserem Alltag sind nahezu alle Handlungen, von der Auswahl der passenden Kleidung bis zum Zubereiten einer Mahlzeit, auf sehende Augen ausgerichtet. Ist das Sehvermögen eingeschränkt, können selbst einfache Handgriffe schwer fallen. Lebenspraktische Fähigkeiten sind verinnerlichte Alltagshandlungen und Verhaltensweisen. Es handelt sich um meist kleinere Handgriffe und Abläufe, die sehbehinderte und blinde Menschen, je nach Grad und Ausprägung ihrer Einschränkung, einüben müssen, um sich selbständig im Alltagsleben bewegen zu können.

Inhalt

Entsprechend der Fragestellung werden Handlungsstrategien zur Bewältigung lebenspraktischer Aufgabenstellungen vermittelt. Ein Training umfasst Alltagsthemen, wie das Zubereiten eines Essens, Kennzeichnen von Kleidung zur Unterscheidung, Systematiken für Reinigung, Ordnung, Unterscheidung von Geldscheinen und Münzen. Es können Hilfsmittel und deren Bezugsquellen thematisiert werden.

Ziel

Ein LPF-Training zielt darauf ab Selbständigkeit und Unabhängigkeit zu erhalten oder wiederzuerlangen. Es werden Routinen für den Alltag und Kreativität im Umgang mit vermeintlichen Unwegbarkeiten des Alltags entwickelt.

Kontakt

Für weiterführende Fragen, wie konkrete Inhalte, Zugangswege und Trainingsmodalitäten eines Trainings, nutzen Sie bitte die unten stehende Kontaktadresse. Hier finden Sie auch die regionalen Ansprechpartner und Trainer.

Bundesverband der Rehabilitationslehrer /-lehrerinnen für Blinde und Sehbehinderte e.V.

(Orientierung & Mobilität / Lebenspraktische Fähigkeiten)

c/o Regina Beschta

Hartstraße 5/1

71394 Kernen-Stetten

Tel.: 07000/2662738

E-Mail: vorstand@rehalehrer.de

Web: https://www.rehalehrer.de/lebenspraktische-faehigkeiten/