Leistungen an Arbeitgeber: Unterschied zwischen den Versionen
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Sie soll schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten Menschen den Einstieg in das Berufsleben erleichtern mit dem Ziel einer vollständigen und dauerhaften Teilhabe am Arbeitsleben. Die Probebeschäftigung dient dem gegenseitigen Kennenlernen. | Sie soll schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten Menschen den Einstieg in das Berufsleben erleichtern mit dem Ziel einer vollständigen und dauerhaften Teilhabe am Arbeitsleben. Die Probebeschäftigung dient dem gegenseitigen Kennenlernen. | ||
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+ | ! Probebeschäftigung !! | ||
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| Dauer: || bis zu 3 Monate | | Dauer: || bis zu 3 Monate |
Version vom 11. April 2019, 14:17 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 Probebeschäftigung
- 2 Eingliederungszuschuss
- 3 Eingliederungszuschüsse für behinderte und schwerbehinderte Menschen als Zuschuss zum Arbeitsentgelt
- 4 Eingliederungszuschüsse für besonders betroffene behinderte und schwerbehinderte Menschen
- 5 Behinderungsgerechte Einrichtung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
Probebeschäftigung
Sie soll schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten Menschen den Einstieg in das Berufsleben erleichtern mit dem Ziel einer vollständigen und dauerhaften Teilhabe am Arbeitsleben. Die Probebeschäftigung dient dem gegenseitigen Kennenlernen.
Probebeschäftigung | |
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Dauer: | bis zu 3 Monate |
Föderhöhe: | 100 Prozent der anfallenden Lohnkosten einschließlich der Lohnnebenkosten |
Zuständigkeit/Rechtsgrundlage |
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Was ist zu beachten?
Das Probearbeitsverhältnis kann beiderseits ohne Angabe von Gründen beendet werden.
Eingliederungszuschuss
Ist die Vermittlung in Arbeit aus Gründen, die in der Person liegen, erschwert, können Zuschüsse zum Arbeitsentgelt gewährt werden. Für die Rentenversicherungen entscheidet sich die Höhe der Förderung nicht nach der Schwere der Behinderung, sondern nach dem Grad der Ausprägung der jeweiligen Einschränkung auf den Bezugsberuf.
Dauer: | bis zu 12 Monate |
Förderhöhe: | bis zu 50 Prozent des zu berücksichtigenden Arbeitsentgelts
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Zuständigkeit/Rechtsgrundlage: |
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Was ist zu beachten?
Wenn das Arbeitsverhältnis während des Förderzeitraums oder eines Zeitraums, der der Förderdauer entspricht, beendet wird, müssen die gezahlten Förderleistungen zurückgezahlt werden. Einschränkungen: Stimmt das Integrationsamt der Kündigung zu, müssen bereits gezahlte Förderleistungen nicht zurückgezahlt werden. Weitere Gründe lesen Sie hier: § 50 Abs. 4 SGB IX
Eingliederungszuschüsse für behinderte und schwerbehinderte Menschen als Zuschuss zum Arbeitsentgelt
Sie haben die Aufgabe, behinderten und schwerbehinderten Menschen den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern.
Dauer: | bis zu 24 Monate
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Förderhöhe: | bis zu 70 Prozent des zu berücksichtigenden Arbeitsentgelts |
Zuständigkeit/Rechtsgrundlage |
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Was ist zu beachten?
Wenn das Arbeitsverhältnis während des Förderzeitraums oder eines Zeitraums, der der Förderdauer entspricht, beendet wird, müssen die gezahlten Förderleistungen zurückgezahlt werden. Einschränkungen: Stimmt das Integrationsamt der Kündigung zu, müssen bereits gezahlte Förderleistungen nicht zurückgezahlt werden. Weitere Gründe lesen Sie hier: § 50 Abs. 4 SGB IX
Eingliederungszuschüsse für besonders betroffene behinderte und schwerbehinderte Menschen
Sie soll besonders betroffenen schwerbehinderten Menschen (i.S.v. § 187 Abs.1 Nr. 3a bis 3d SGB IX) deren Vermittlung aus persönlichen Gründen erschwert ist, den Einstieg in das Berufsleben erleichtern.
Dauer: | bis zu 60 Monate, bei Vollendung des 55. Lebensjahres bis 96 Monate
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Höhe: | bis zu 70 Prozent des zu berücksichtigenden Arbeitsentgelts |
Zuständigkeit/Rechtsgrundlage: |
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Wissenswertes
Werden Eingliederungszuschüsse vom Rehabilitationsträger gezahlt, so kann auf Basis von § 90 SGB III zusätzlich eine Aufstockung der Leistungen bei der zuständigen Agentur für Arbeit beantragt werden.