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*[[:Category:Augenerkrankungen, Sehbehinderung, Blindheit|Augenerkrankungen, Sehbehinderung, Blindheit]]: Verständlich vermittelte Kenntnisse über die wichtigsten Augenerkrankungen sowie ihre berufsbezogenen und psychosozialen Auswirkungen helfen Ihnen insbesondere bei der Kommunikation mit Ihren Klientinnen und Klienten. Ausgerüstet mit derartigem Wissen verstehen Sie nicht nur die Biografie, die Meinungen und Reaktionen sehbehinderter und blinder Menschen besser - Sie können auch bei potentiellen Arbeitgebern Befürchtungen und Ängste abbauen, damit die Arbeitgeber wiederum Hilfe bei der Sensibilisierung der zukünftigen sehenden Kolleginnen und Kollegen leisten können.
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*'''[[:Category:Augenerkrankungen, Sehbehinderung, Blindheit|Augenerkrankungen, Sehbehinderung, Blindheit]]''': Verständlich vermittelte Kenntnisse über die wichtigsten Augenerkrankungen sowie ihre berufsbezogenen und psychosozialen Auswirkungen helfen Ihnen insbesondere bei der Kommunikation mit Ihren Klientinnen und Klienten. Ausgerüstet mit derartigem Wissen verstehen Sie nicht nur die Biografie, die Meinungen und Reaktionen sehbehinderter und blinder Menschen besser - Sie können auch bei potentiellen Arbeitgebern Befürchtungen und Ängste abbauen, damit die Arbeitgeber wiederum Hilfe bei der Sensibilisierung der zukünftigen sehenden Kolleginnen und Kollegen leisten können.
  
 
*[[:Category:Hilfsmittel|Hilfsmittel]]: Oftmals ist es nur dem Einsatz spezieller Hilfsmitteltechnologie zu verdanken, dass eine sehbehinderte oder blinde Person eine Berufliche Tätigkeit überhaupt ausüben kann. Gute Kenntnisse darüber, wie die verschiedensten Hilfsmittel funktionieren, wie sie sich unterscheiden,  was sie leisten und wo ihre Grenzen liegen, hilft Ihnen bei der Zusammenstellung der optimalen Ausstattung für ein vorgegebenes Anforderungsprofil unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen des Klienten.
 
*[[:Category:Hilfsmittel|Hilfsmittel]]: Oftmals ist es nur dem Einsatz spezieller Hilfsmitteltechnologie zu verdanken, dass eine sehbehinderte oder blinde Person eine Berufliche Tätigkeit überhaupt ausüben kann. Gute Kenntnisse darüber, wie die verschiedensten Hilfsmittel funktionieren, wie sie sich unterscheiden,  was sie leisten und wo ihre Grenzen liegen, hilft Ihnen bei der Zusammenstellung der optimalen Ausstattung für ein vorgegebenes Anforderungsprofil unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen des Klienten.

Version vom 9. August 2019, 09:44 Uhr

Willkommen!

Sie sind Rehaberaterin, Fallmanager, Arbeitsvermittlerin oder technischer Berater. Sie arbeiten für die Arbeitsagentur, für ein Kreis-Job-Center, bei der Renten- oder Unfallversicherung, bei einem Wohlfartsverband oder Integrationsamt - oder Sie haben in einer vergleichbaren Situation mit der beruflichen Integration von Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu tun.

Diese Informationssammlung wurde im Rahmen des Projekts AKTILA-BS speziell für Sie erstellt. Sie wird Sie bei Ihrer Arbeit mit blinden und sehbehinderten Klienten effektiv unterstützen, denn die Begleitung von Menschen mit Blindheit oder Sehbehinderung im Kontext der Vermittlung und der Aufnahme von Arbeit erfordert bei allen Beteiligten behinderungsspezifische Kompetenzen. Dies betrifft sowohl Sie als Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter bei einem der zahlreichen Leistungsträger der beruflichen Qualifizierung wie auch Arbeitgeber bzw. deren unmittelbar Beauftragte.

Ein miteinander Umgehen auf Augenhöhe erfordert Kenntnisse aus einem breiten Spektrum von Themen, die wir mit diesem Wiki abzudecken versuchen.

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  • Augenerkrankungen, Sehbehinderung, Blindheit: Verständlich vermittelte Kenntnisse über die wichtigsten Augenerkrankungen sowie ihre berufsbezogenen und psychosozialen Auswirkungen helfen Ihnen insbesondere bei der Kommunikation mit Ihren Klientinnen und Klienten. Ausgerüstet mit derartigem Wissen verstehen Sie nicht nur die Biografie, die Meinungen und Reaktionen sehbehinderter und blinder Menschen besser - Sie können auch bei potentiellen Arbeitgebern Befürchtungen und Ängste abbauen, damit die Arbeitgeber wiederum Hilfe bei der Sensibilisierung der zukünftigen sehenden Kolleginnen und Kollegen leisten können.
  • Hilfsmittel: Oftmals ist es nur dem Einsatz spezieller Hilfsmitteltechnologie zu verdanken, dass eine sehbehinderte oder blinde Person eine Berufliche Tätigkeit überhaupt ausüben kann. Gute Kenntnisse darüber, wie die verschiedensten Hilfsmittel funktionieren, wie sie sich unterscheiden, was sie leisten und wo ihre Grenzen liegen, hilft Ihnen bei der Zusammenstellung der optimalen Ausstattung für ein vorgegebenes Anforderungsprofil unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen des Klienten.
  • Förderinstrumente und Förderregularien: Arbeitgeber können im Rahmen der beruflichen Integration blinder und sehbehinderter Menschen auf ein breites Spektrum von Unterstützungsleistungen zurückgreifen. Gerade das Wissen darum, bei der oft anspruchsvollen Aufgabe der beruflichen Integration nicht alleine dazustehen ermutigt potentielle Arbeitgeber, sehbehinderte und blinde Menschen zu beschäftigen.
  • Werkzeuge zur Integration: In diesem Bereich erfahren Sie, mit welchen Verfahren, Methoden und Maßnahmen vor allem Berufsförderungswerke Ihre blinden und sehbehinderten Klienten auf dem Weg zur beruflichen Integration unterstützen können. Verschiedene Assessmentverfahren zeigen den richtigen Weg, Vorbereitungsmaßnahmen, berufliche Qualifizierungen und kompetenter Support am Arbeitsplatz machen eine erfolgreiche Integration möglich.
  • Förderinstrumente und Förderregularien: Arbeitgeber können im Rahmen der beruflichen Integration blinder und sehbehinderter Menschen auf ein breites Spektrum von Unterstützungsleistungen zurückgreifen. Gerade das Wissen darum, bei der oft anspruchsvollen Aufgabe der beruflichen Integration nicht alleine dazustehen ermutigt potentielle Arbeitgeber, sehbehinderte und blinde Menschen zu beschäftigen.
  • Best Practice: In dieser Rubrik haben wir für Sie Beispiele geschildert, wie die berufliche Integration sehbehinderter und blinder Menschen in den ersten Arbeitsmarkt gelingen kann, wenn alle Beteiligten vorbildlich zusammenarbeiten.
  • Kontaktadressen: Berufliche Integration gelingt nur, wenn verschiedene Personen und Institutionen eng zusammenarbeiten. Eine enge, zielgerichtete und vertrauensvolle Kommunikation ist hierfür Grundvoraussetzung. Kontakt zu verlässlichen Ansprechpersonen - seien es Kollegen bei anderen Leistungsträgern, Vertreter in Einrichtungen der Blinden- und Sehbehindertenbildung, Hersteller und Händler von Hilfsmitteln oder Personen in der Sehbehinderten- und Blindenselbsthilfe - will geknüpft und gepflegt werden. Deshalb finden Sie in dieser Rubrik ein umfangreiches Verzeichnis von Anlaufstellen, die Sie bei Ihrer Arbeit unterstützen.
  • Allgemeines: Fragen im Umgang mit Menschen mit Blindheit oder Sehbehinderung stellen sich nicht nur potentiellen Arbeitgebern, sondern verständlicherweise auch Ihnen selbst. Deshalb erhalten Sie in dieser Themenrubrik nützliche Informationen zur Gestaltung des Beratungs- und Unterstützungsprozesses: Darf ich zu einem blinden Menschen "auf Wiedersehen" sagen? Wie spreche ich sensible Themen wie etwa die Schilderung der Sehbehinderung an? Wie kann ich mir ein Bild über individuelle Interessen, Stärken und Schwächen machen, wenn das konventionelle Bearbeiten von Papier-und-Bleistift-Fragebogen und die Durchführung standardisierter Computerverfahren nicht möglich ist?

Wir wünschen uns, dass Sie, Ihre Klientinnen und Klienten sowie alle übrigen Beteiligten am beruflichen Integrationsprozess maximalen Nutzen aus diesem Wiki ziehen.