Idealverlauf der beruflichen Integration: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Teilnehmer hat bewiesen, dass er mit seiner Sehbehinderung die Tätigkeiten ausführen kann und beginnt ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis. Eventuelle notwendige Anpassungsprogrammierungen werden beantragt und in die Wege geleitet. Der Arbeitgeber ist hinsichtlich Eingliederungshilfen und mögliche Ansprechpartner informiert. Gemeinsam mit den Jobcoach wird eine Arbeitsplatzausstattung beantragt. Bei Problemen und Fragen bleibt der Jobcoach Ansprechpartner und hilft ebenso bei Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich sowie bei der Optimierung von Arbeitsabläufen.
 
Der Teilnehmer hat bewiesen, dass er mit seiner Sehbehinderung die Tätigkeiten ausführen kann und beginnt ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis. Eventuelle notwendige Anpassungsprogrammierungen werden beantragt und in die Wege geleitet. Der Arbeitgeber ist hinsichtlich Eingliederungshilfen und mögliche Ansprechpartner informiert. Gemeinsam mit den Jobcoach wird eine Arbeitsplatzausstattung beantragt. Bei Problemen und Fragen bleibt der Jobcoach Ansprechpartner und hilft ebenso bei Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich sowie bei der Optimierung von Arbeitsabläufen.
  
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Der Teilnehmer benötigt keine weitere Unterstützung. Er ist erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt integriert.
 
Der Teilnehmer benötigt keine weitere Unterstützung. Er ist erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt integriert.

Version vom 25. Juni 2019, 13:41 Uhr

Profiling und Motivation:

Der erste Schritt ist das gemeinsame Kennenlernen. Bei dieser Gelegenheit wird herausgefunden, welche Interessen der Teilnehmer hat und über welche Stärken er verfügt. Wie verlief der bisherige Werdegang und welche Hürden mussten in der Vergangenheit bewältigt werden. Diese Phase wird von der Orthoptischen Abklärung und Ermittlung des Hilfsmittelbedarfes sowie der vorhandenen EDV- und Fachkenntnisse begleitet. Der Teilnehmer hat eine stabile Motivation und einen konstruktiven Umgang mit Frustrationserfahrungen erarbeitet. Der Teilnehmer weiß, für welches Berufsfeld er sich eignet und welche Tätigkeiten er ausüben kann. In dieser Phase

Trainingsphase:

Der Teilnehmer hat seine fachlichen Kenntnisse über Seminare und Gespräche mit dem Jobcoach aufgefrischt. Er lernt den Umgang mit seinen Hilfsmitteln kennen. Der Teilnehmer kann mit Jobcoach und Mentor über sehbehindertenspezifischen Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, Alltag und /oder Bewerbungsverfahren sprechen und Erfahrungen und Lösungen austauschen.

Bewerbungsphase:

Der Teilnehmer erarbeitet aktuelle Bewerbungsunterlagen und weiß um aktuelle Bewerbungsverfahren. Durch Übungen und Seminare kann sich der Teilnehmer in Vorstellungsgesprächen präsentieren. Der Jobcoach macht Vermittlungsvorschlage und begleitet den Teilnehmer zu Vorstellungsgesprächen. Er unterstützt den Teilnehmer bei der Aufklärung des Arbeitgebers hinsichtlich Hilfsmittel, Arbeitsplatzausstattung und Sehbehinderung/Blindheit.

Praktikumsphase:

Der Teilnehmer absolviert ein mehrmonatiges Praktikum, in dem er testet, welche Hilfsmittel er für seine Tätigkeiten verwenden kann. Er lernt den Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten. Mit Hilfe eines Mobilitätstrainers erlernt er die notwendigen Arbeitswege sowie die Orientierung im Betrieb. Bei Problemen wendet er sich an seinen Jobcoach und gemeinsam mit dem Arbeitgeber werden Lösungen gefunden. Die Einarbeitung der Nutzung von betriebsinternen Programmen, beispielsweise mit Hilfe von Sprachausgabe und Braillezeile, wird durch Experten unterstützt.

Arbeitsaufnahme:

Der Teilnehmer hat bewiesen, dass er mit seiner Sehbehinderung die Tätigkeiten ausführen kann und beginnt ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis. Eventuelle notwendige Anpassungsprogrammierungen werden beantragt und in die Wege geleitet. Der Arbeitgeber ist hinsichtlich Eingliederungshilfen und mögliche Ansprechpartner informiert. Gemeinsam mit den Jobcoach wird eine Arbeitsplatzausstattung beantragt. Bei Problemen und Fragen bleibt der Jobcoach Ansprechpartner und hilft ebenso bei Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich sowie bei der Optimierung von Arbeitsabläufen.

Verselbstständigung:

Der Teilnehmer benötigt keine weitere Unterstützung. Er ist erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt integriert.