Psychotherapeutische Beratung: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | * Vermittlung von Konzepten (Körpersprache und Verhalten)<br> | ||
| + | * Notfallintervention bei der Verschlechterung des medizinischen Zustands oder suizidalen Gedanken/ Impulsen (ggf. Einweisung in stationäre Einrichtung mit Hilfe eines Facharztes)<br> | ||
| + | * Weitervermittlung oder Zuweisung zu Fachärzten, Kliniken, Psychotherapeuten<br> | ||
Aktuelle Version vom 8. Januar 2020, 23:00 Uhr
Fachkundige und sensible psychotherapeutische Beratung empfiehlt sich, wenn sich das Sehen stark verschlechtert oder sogar Blindheit droht: Die so bedingten seelischen Belastungen sind oft nur mit fachkundiger Unterstützung gut zu bewältigen. Eine kleine, unvollständige Liste selbst betroffener und/oder in der Zusammenarbeit mit sehbehinderten Menschen erfahrener Therapeuten finden Sie beim
Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV)
Rungestraße 19
10179 Berlin
Telefon: 030 285387-0
Telefax: 030 285387-200
E-Mail: info@dbsv.org
Internet: www.dbsv.org/
Es gilt: Wählen und erproben Sie.
Psychotherapeutische Beratung in Berufsförderungswerken
Alle blinden und sehbehinderten Rehabilitanden sowie Teilnehmer mit psychischen Einschränkungen können in Berufsförderungswerken das Angebot des Psychologischen Dienstes in Anspruch nehmen.
Dieses Angebot umfasst die Begleitung und Unterstützung durch individuelle, bedarfsgerechte Einzelgespräche (Anleitung, Beratung, Begleitung, Psychotherapie) inklusiver Dokumentation.
Folgende Themen werden u.a. schwerpunktmäßig besprochen:
- Behinderungsbewältigung
- Stabilisierung des psychischen, somatischen, kognitiven Zustands des Teilnehmers
- Lernstrategien (Konzept und Techniken)
- Entlastung bei privaten, familiären Problemen (Partnerschaft, Ehe, Erziehung)
- Vorbereitung auf Praktika und telefonische Begleitung während der Praktikumszeit
- Hilfe bei Prüfungsängsten, bei der Vorbereitung für öffentliche Auftritte (z.B. Referate)
- Rollenspiele für Bewerbungsgespräche, Verhalten bei Bewerbungsgesprächen
- Vermittlung von Konzepten (Körpersprache und Verhalten)
- Notfallintervention bei der Verschlechterung des medizinischen Zustands oder suizidalen Gedanken/ Impulsen (ggf. Einweisung in stationäre Einrichtung mit Hilfe eines Facharztes)
- Weitervermittlung oder Zuweisung zu Fachärzten, Kliniken, Psychotherapeuten