Best Practice: Zerspanungsmechaniker: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Februar 2020, 16:43 Uhr
Herr Franz W., 41 Jahre alt
Ausbildung: | Zerspanungsmechaniker |
Tätigkeiten: | Spanertätigkeit in einem Unternehmen für Präzisionstechnik |
Art der Behinderung | Sehbehinderung |
Hilfsmittel: | digitale elektronische Messgeräte |
Prozessbeteiligte: | Jobcoach, JobCenter, Arbeitgeber |
Inhaltsverzeichnis
Wie gestaltete sich der erste Kontakt?
Franz Wiegartner hatte eine lange Durststrecke hinter sich, bevor er in einem Berufsförderungswerk einen neuen Wiedereinstieg ins Berufsleben starten konnte: Im Laufe der Jahre hatte sich seine angeborene Sehbeeinträchtigung so verschlimmert, dass er seinen erlernten Beruf als Schreiner nicht mehr ausüben konnte und auch die anschließende Tätigkeit als Lagerist nicht mehr gefahrlos möglich war. Über ein Jahr war er arbeitsunfähig, verlor den Arbeitsplatz und war anschließend monatelang arbeitslos.
Sein beruflicher Neuanfang startete mit einem ausführlichen Assessment im Berufsförderungswerk. Im Verlauf eines Reha-Vorbereitungslehrgangs erkannt er, dass sein neues beruflichen Betätigungsfeld wieder im gewerblich-technischen Bereich liegen sollte. Er entschied sich für eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker, wo er bedarfsgerechte Hilfsmittel und geeignete Arbeitstechniken kennenlernte und im Rahmen eines Praktikums lernte, sei Seh-Handicap zu kompensieren. Schon bald nach der erfolgreichen IHK-Abschlussprüfung fand er einen passenden Arbeitsplatz.
Welche Schwierigkeiten/Befürchtungen gab es, …?
Problematisch war, dass die im Betrieb