Best Practice: Telefonmarketing: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. August 2019, 10:41 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Frau Monika P., 60 Jahre alt
Ausbildung: | Servicefachkraft für Dialogmarketing |
Tätigkeiten: | Inbound/Outbound |
Art der Behinderung | Blindheit |
Hilfsmittel: | Blindengerechter Arbeitsplatz (Braillezeile, Screenreader, Telefon) |
Prozessbeteiligte: | Jobcoach, Arbeitgeber, Kostenträger |
Wie gestaltete sich der erste Kontakt?
Sehr angenehmes Gespräch, Arbeitgeberin war ausgesprochen offen für eine Einstellung einer sehbeeinträchtigten Mitarbeiterin. Hatte sie und ihre Art zu arbeiten aber schon zuvor in einem Praktikum kennengelernt.
Welche Schwierigkeiten/Befürchtungen gab es, …?
Die Frage der Umsetzung der Programme auf die Braillezeile musste im Vorfeld geklärt werden. Wie konnten diese gelöst/ausgeräumt werden? Antrag auf Ausstattung mit Hilfsmitteln an den Kostenträger, darin enthalten ein Antrag auf Scripting des eingesetzten Programmes.
Welche Unterstützung hatte das Unternehmen in dieser Zeit?
Durch Jobcoach und Rehabeauftragte der DRV Bund sowie Hilfsmittelfirma.
Welche Vorteile hat das Unternehmen und wie ist die langfristige Perspektive?
Finanzielle Förderung durch EGZ sowie Wegfall der Ausgleichsabgabe. Langfristig gute Perspektiven. Arbeitsvertrag ist unbefristet.