Unterstützte Beschäftigung: Unterschied zwischen den Versionen

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Unterstützte Beschäftigung zielt darauf ab, Menschen mit einem besonderen Unterstützungsbedarf, z.B. Schulabgänger aus Förder- oder Sonderschulen sowie behinderte Menschen, für die sonst nur eine Tätigkeit in einer [https://de.wikipedia.org/wiki/Werkstatt_f%C3%BCr_behinderte_Menschen Werkstatt für behinderte Menschen] (WfbM) möglich wäre, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu platzieren.
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Nach dem Grundsatz „Erst platzieren, dann qualifizieren“ erfolgt die Unterstützung entsprechend der Erfordernisse des konkreten Arbeitsplatzes.
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Die Betriebliche Qualifizierung erfolgt in der Regel bis zu 2 Jahre, maximal 3 Jahre (in begründeten Fällen)
  
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Diese erfolgt, wenn nach der Qualifizierungsphase ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis zustande gekommen und weitere Unterstützung erforderlich ist oder auch wenn ein Beschäftigter einer WfbM  einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gefunden hat.
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Höhe und Dauer richten sich nach dem konkreten Einzelfall
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'''Zuständigkeit/Rechtsgrundlage'''
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Integrationsamt [https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_9_2018/__55.html § 55 Abs. 3] i.V.m. [https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_9_2018/__185.html § 185 Abs. 4 SGB IX] <br>
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Rehaträger [https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_9_2018/__55.html § 55 Abs. 3 SGB IX] <br>
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==Weiterführende Informationen==
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Auf der Internetseite der [https://www.integrationsaemter.de/Aktuell/72c/index.html Integrationsämter] steht die nachfolgende Broschüre zum Download bereit:<br>
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Broschüre [https://www.integrationsaemter.de/publikationen/65c1347i/index.html ZB info - Leistungen für schwerbehinderte Menschen im Beruf]<br>
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Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen <br>
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im Zusammenwirken mit der Bundesagentur für Arbeit (BA)<br>
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c/o  LVR-Integrationsamt<br>
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50663 Köln<br>
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https://de.wikipedia.org/wiki/Unterst%C3%BCtzte_Besch%C3%A4ftigung
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Aktuelle Version vom 10. Januar 2020, 12:09 Uhr

Unterstützte Beschäftigung zielt darauf ab, Menschen mit einem besonderen Unterstützungsbedarf, z.B. Schulabgänger aus Förder- oder Sonderschulen sowie behinderte Menschen, für die sonst nur eine Tätigkeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) möglich wäre, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu platzieren. Es wird unterschieden zwischen

Leistungen für eine individuelle betriebliche Qualifizierung

Nach dem Grundsatz „Erst platzieren, dann qualifizieren“ erfolgt die Unterstützung entsprechend der Erfordernisse des konkreten Arbeitsplatzes. Die Betriebliche Qualifizierung erfolgt in der Regel bis zu 2 Jahre, maximal 3 Jahre (in begründeten Fällen)

Zuständigkeit/Rechtsgrundlage:

Rehaträger § 55 Abs. 2 SGB IX

Leistungen für eine Berufsbegleitung

Diese erfolgt, wenn nach der Qualifizierungsphase ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis zustande gekommen und weitere Unterstützung erforderlich ist oder auch wenn ein Beschäftigter einer WfbM einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gefunden hat. Höhe und Dauer richten sich nach dem konkreten Einzelfall

Zuständigkeit/Rechtsgrundlage

Integrationsamt § 55 Abs. 3 i.V.m. § 185 Abs. 4 SGB IX
Rehaträger § 55 Abs. 3 SGB IX


Weiterführende Informationen

Auf der Internetseite der Integrationsämter steht die nachfolgende Broschüre zum Download bereit:

Broschüre ZB info - Leistungen für schwerbehinderte Menschen im Beruf
Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen
im Zusammenwirken mit der Bundesagentur für Arbeit (BA)
c/o LVR-Integrationsamt
50663 Köln


https://de.wikipedia.org/wiki/Unterst%C3%BCtzte_Besch%C3%A4ftigung