Mobilitätsförderung: Unterschied zwischen den Versionen

 
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[[Datei:mobitraining.jpg|400px|right|Blinde junge Frau mit Langstock, begleitet von einer Mobilitätstrainerin]]
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[[Datei:mobilitätstraining1.jpg|400px|right|Blinder junger Mann mit Langstock und einem iPhone in der Hand, begleitet von einem Mobilitätstrainer, geht durch einen Grünanlage]]
 
                                                                                                                        
 
                                                                                                                        
Eine allgemeine Mobilitätsberatung ist zu Beginn der Erprobung für die von Blindheit bedrohten oder betroffenen Rehabilitanden notwendig. <br>
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Mobilitätsförderung ist die Bezeichnung einer Leistung, die insbesondere von [[Berufsförderungswerke]]n angeboten wird und die über eine reine [[Schulung in Orientierung und Mobilität]] hinausgeht.
  
Angeboten werden verschiedene Trainingsmaßnahmen wie Schulungen in Orientierung und Mobilität, Schulungen in lebenspraktischen Fertigkeiten sowie Schulungen zur effektiven Nutzung eines evtl. vorhandenen Sehrestes. Sie tragen dazu bei, die Selbstständigkeit des Betroffenen wiederherzustellen, zu erweitern oder zu vertiefen. Die Schulungen richten sich nach Ihren individuellen Vorstellungen und Vorkenntnissen und finden meist im Einzelunterricht statt.
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Am Beginn steht eine allgemeine Mobilitätsberatung, in der eventuelle Vorerfahrungen ermittelt, die Wünsche der Betroffenen berücksichtigt, die Trainingsinhalte geklärt und die Methoden (Training im Umgang mit dem [[Blindenlangstock]] in besonderen Situationen, Training mit oder ohne Smartphone-Unterstützung) festgelegt werden. <br>
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* [[Training in Orientierung und Mobilität|Schulungen in Orientierung und Mobilität]]<br>
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Die Einzelmaßnahmen tragen dazu bei, die Selbstständigkeit des Betroffenen wiederherzustellen, zu erweitern oder zu vertiefen. Die Schulungen berücksichtigen individuelle Vorstellungen und Vorkenntnisse und finden meist im Einzelunterricht statt.
  
 
Individuell werden den Rehabilitanden die Orientierung im Wohn- und Schulungsgebäude, die richtige Nutzung von Hilfsmitteln sowie weiterführende Hilfsmöglichkeiten am Heimatort näher gebracht.  
 
Individuell werden den Rehabilitanden die Orientierung im Wohn- und Schulungsgebäude, die richtige Nutzung von Hilfsmitteln sowie weiterführende Hilfsmöglichkeiten am Heimatort näher gebracht.  
  
Tipps zu richtigen Einstellungen bei Smartphone-Nutzung, adäquaten Apps aber auch die Vorführung von Hilfmitteln für den Alltag bieten Hilfestellungen für eine Verbesserung von Mobilität und Orientierung.   
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Tipps zu richtigen Einstellungen bei Smartphone-Nutzung, adäquaten Apps aber auch die Vorführung von Hilfsmitteln für den Alltag bieten Hilfestellungen für eine Verbesserung von Mobilität und Orientierung.   
  
 
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Anbieter von Schulungen zur Mobilitätsförderung sind die  
#WEITERLEITUNG [[Berufsförderungswerke]] und andere Blindenbildungseinrichtungen sowie der [http://www.rehalehrer.de Bundesverband der Rehabilitationslehrer /-lehrerinnen für Blinde und Sehbehinderte e.V.].
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[[Berufsförderungswerke]] und andere Blindenbildungseinrichtungen sowie der [http://www.rehalehrer.de Bundesverband der Rehabilitationslehrer /-lehrerinnen für Blinde und Sehbehinderte e.V.].
  
  
 
[[Category:Werkzeuge zur Integration]]
 
[[Category:Werkzeuge zur Integration]]

Aktuelle Version vom 8. Januar 2020, 11:25 Uhr

Blinder junger Mann mit Langstock und einem iPhone in der Hand, begleitet von einem Mobilitätstrainer, geht durch einen Grünanlage

Mobilitätsförderung ist die Bezeichnung einer Leistung, die insbesondere von Berufsförderungswerken angeboten wird und die über eine reine Schulung in Orientierung und Mobilität hinausgeht.

Am Beginn steht eine allgemeine Mobilitätsberatung, in der eventuelle Vorerfahrungen ermittelt, die Wünsche der Betroffenen berücksichtigt, die Trainingsinhalte geklärt und die Methoden (Training im Umgang mit dem Blindenlangstock in besonderen Situationen, Training mit oder ohne Smartphone-Unterstützung) festgelegt werden.

Angeboten werden verschiedene Trainingsmaßnahmen wie

Die Einzelmaßnahmen tragen dazu bei, die Selbstständigkeit des Betroffenen wiederherzustellen, zu erweitern oder zu vertiefen. Die Schulungen berücksichtigen individuelle Vorstellungen und Vorkenntnisse und finden meist im Einzelunterricht statt.

Individuell werden den Rehabilitanden die Orientierung im Wohn- und Schulungsgebäude, die richtige Nutzung von Hilfsmitteln sowie weiterführende Hilfsmöglichkeiten am Heimatort näher gebracht.

Tipps zu richtigen Einstellungen bei Smartphone-Nutzung, adäquaten Apps aber auch die Vorführung von Hilfsmitteln für den Alltag bieten Hilfestellungen für eine Verbesserung von Mobilität und Orientierung.

Anbieter von Schulungen zur Mobilitätsförderung sind die Berufsförderungswerke und andere Blindenbildungseinrichtungen sowie der Bundesverband der Rehabilitationslehrer /-lehrerinnen für Blinde und Sehbehinderte e.V..